Mit Roberts geht’s nach Hanalei
Der Amerikaner per se findet es unglaublich, dass wir auf Kauai kein Auto gemietet haben. Zu Fuß gehen, laufen, geschweige denn Radfahren oder Busfahren geht gar nicht!
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Der Amerikaner per se findet es unglaublich, dass wir auf Kauai kein Auto gemietet haben. Zu Fuß gehen, laufen, geschweige denn Radfahren oder Busfahren geht gar nicht!
Es gibt keine Zufälle! Eigentlich wollte ich eine Unterkunft in Hanalei, im Norden von Kauai buchen. Doch alle Angebote auf Airbnb lagen weit außerhalb unseres Budgets. Und dann entdeckte ich das Microhome von Paula und Michael Hulme (http://www.airbnb.de/users/show/14727139) in Kapa’a. Die Fotos sahen äußerst hübsch aus, und das beste: Es gab eine kleine Terrasse mit Blick auf den Kanal.
Versteckte Buchten, goldener Sand, türkisfarbenes Wasser – so sieht das Paradies auf Erden aus. Die Insel Kauai ist einfach unglaublich. Jeder Blick, jede Aussicht ist ein Postkartenmotiv. Plus superfreundliche Menschen und ein Kleinod als Unterkunft. Hier ist Hawaii so, wie ich es mir vorgestellt habe. Mit dem Charme und der Lässigkeit, die Magnum immer verbreitet hat. Ein wahr gewordener Traum!
Ich habe sie gesehen! Die Pipeline! An der North Shore von Oah’u bricht die berühmteste Welle der Welt. Sie heißt so, weil sie hohl ist wie eine Röhre. Hier rauschen die Wellen nicht gemächlich heran, hier knallen sie wie Donnerschläge auf den goldfarbenen Strand. Einmal durch die Pipeline zu rasen, das soll der Traum eines jeden Surfers sein. Und wer es geschafft hat, der will diesen Rausch immer wieder erleben.
Im Nu schließt das kleine Einhorn neue Freundschaften. Mit MerWoman und MonkeyMan aus Honolulu durfte es sogar einen Ausflug auf der hawaiianischen Insel O’ahu machen. Die beiden gaben sich große Mühe, um der Besucherin aus dem fernen Deutschland die besten Ecken der Insel zu zeigen.
Sogar auf den Hawaii-Inseln gibt es sie: die “Statements-Pieces”. Noch amüsanter wird die Geschichte, wenn drei Ladies unterwegs sind, und alle tragen eines dieser “Must-haves”.
Das kleine Einhorn ist ein Türöffner – wer hätte das gedacht?! Nicht nur, dass es den Weg ins Cockpit findet, sondern auch Niki hätte ich vermutlich nicht kennengelernt. Sie sieht “My little Pony” an meinem Rucksack hängen und spricht mich während des Boardings für den Weiterflug nach Hawaii an. Mit ihrem Freund Edgar kommt sie gerade aus Nordamerika, beide wohnen in Honolulu.
Ob Paul Kuhn jemals in seinem Leben auf Hawaii war? Denn dann hätte er wissen müssen, dass es hier sehr gutes Bier gibt. Zum Beispiel das Kona Longboard Island Lager.
Hawaii begrüßt seine Besucher mit einer Farbenpracht, die ihresgleichen sucht. Bereits beim Boarding in Houston sehe ich die ersten Blumenketten. Voller Stolz tragen die Mitarbeiter von United Airlines diese schmucken Accessoires. Pinke Orchideen, rote Nelken und vor allem weiße Frangipani verströmen einen zarten Duft. Auf dem Airport in Honolulu geht es weiter. Die Maschinen der Hawaiian Airlines ziert ein Frauengesicht mit roter Hibiskusblüte im Haar.
Von oben sieht die Welt immer anders aus. Das gilt für das Fliegen ebenso wie für das Reiten. Pfade, die sonst unerreichbar sind, lassen sich ohne Probleme entdecken. Die Gedanken können schweifen.
Weltenbummlerin und Journalistin. Out of Rosenheim, in der Welt zu Hause