Der Amerikaner per se findet es unglaublich, dass wir auf Kauai kein Auto gemietet haben. Zu Fuß gehen, laufen, geschweige denn Radfahren oder Busfahren geht gar nicht!
Mit Roberts Hawaii – ein lässiges Teil, in dem fast nur Einheimische fahren – machen wir uns auf die einstündige Fahrt von Kapa’a nach Hanalei. Dort angekommen, im Norden der Insel, gehen wir Richtung Strand, deshalb sind wir da. Allerdings bläst uns der Wind fast weg. Kein Wunder, dass Hanalei Bay zu einem der schwierigsten Surfreviere von Hawaii, und sogar der Welt, zählt. Meterhoch brechen die Wellen heran.
Wir gehen zurück in den Ort, nehmen ein zweites Frühstück ein. Was soll ich sagen: Schwergewichtige Touris wohin das Auge schaut, ein großes Shopping-Angebot und riesige Autos. Das ist nicht unser Platz. Wie beschaulich, ursprünglich ist hingegen der Hippie-Ort Kapa’a – we love it! Und besteigen den nächsten Bus.
Wie praktisch, dass Senioren über 65 Jahren für lau fahren. Wenn sie denn bereit sind, ihr richtiges Alter zu sagen. Alle anderen zahlen zwei Dollar – egal wohin die Fahrt geht. Und die geht zurück nach Kapa’a, im Osten von Kauai, zurück zu unserem Kleinod.