
Kochen mit Witz
Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE
Heimatgenuss und Weltwürze ist der Podcast, der Stadt und Land, gesunde, fettarme Ernährung und bayerische Wohlfühlküche zusammenbringt. 14-tägig servieren wir ein Rezept, zwei Gerichte. Und auf jeden Fall heißt es: Kochen mit Liebe und Witz.
Außerdem sind Madame Maisch und die EinHornerin selten einer Meinung.
Die eine wohnt in der Stadt, meint, bei Fett ist weniger mehr und erforscht die Ernährungslehre der TCM. Die andere genießt das Landleben und findet, dass Sahne und Butter genauso wichtig sind fürs Essvergnügen, wie die Erinnerung an Omas panierte Schnitzel.
Alle Rezepte zum Download findet ihr hier. Alle Folgen von HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE findet ihr überall dort, wo es Podcasts gibt – unter anderem bei Spotify und iTunes.
Folge 54: Zweimal Lamm – einmal mit Aprikosen und einmal mit Blaubeeren
In unserer 54. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE kommt das Lamm ganz Blau oder ganz Orange daher. Dazu gibt’s Fingernudeln oder auch Perl-Emmer.
Folge 53: Wie mögt ihr Lauch? In einer Suppe oder als süß-saures Gemüse?
In unserer 53. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE trifft der Lauch aus Madame Maischs Rezept auf süß-saures Gemüse von der EinHornerin
Madame Maisch widmet sich dem Lauch und findet dabei heraus, dass schon Kaiser Nero sehr angetan war von diesem Zwiebelgemüse. Er erhoffte sich vom Lauch eine Verbesserung seiner Gesangstimme und hat ihn derart häufig verspeist, dass seine Zeitgenossen ihn wenig schmeichelhaft “Porrophagus”, den Lauchfresser, nannten. Diesen Spitznamen werde ich niemals bekommen, denn der Lauch gehört für mich ins Suppengrün oder als Nebendarsteller in mein süß-saures Gemüse.
Dabei hat Madame Maisch bei ihrer cremigen Lauchsuppe mit Apfel und Ingwer extra verschiedene Formen des Apfels untergebracht, hoffend, dass die EinHornerin als Apfelbaum-Besitzern dadurch animiert wird, die Suppe nachzukochen. War mal wieder nichts.
Das beste süß-saure Gemüse habe ich bis dato in Ägypten gegessen, aber mittlerweile habe ich auch selbst den Dreh raus… Und deshalb muss ich sagen: Ich liebe dieses Gericht – und es passt sowohl zu Fisch als auch Fleisch!
Folge 52: Krautfleckerl versus Sauerkrautsalat
In unserer 52. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE widme ich mich den traditionellen Krautfleckerl und die Madame Maisch wählt als gesundes Pendant einen Sauerkrautsalat.
Ich habe aus all den Kohlarten, eine einzige, die ich mag: Spitzkohl. Aus dem mache ich Krautfleckerl – ganz ohne Kindheitserinnerungen. Aber bei meinen modernen Krautfleckerl-Rezept ist nur eines wichtig: die richtige Nudel. Dünn sollte sie sein, und nur ein bisschen Soße aufnehmen. Bei ihr gesellt sich auch noch ein bisschen Sahne zum Spitzkohl, aber kein Speck. Warum? Das verrate ich in dieser Podcast-Folge.
Diese vegetarische Krautfleckerl-Variante wiederum verwundert Madame Maisch aufs Höchste. Zumal ihrer Meinung nach damit nicht mal ein Dreiklang auf dem Teller liegt. Da präsentiert sie lieber einen frischen Sauerkrautsalat mit Melonenstücken und Mangodressing. Eine Wohltat für den Darm. Sie hat sich auch gegen alle eventuellen, spitzfindigen Fragen der lieben EinHornerin vorbereitet. Es gibt Tipps wozu der Sauerkrautsalat gegessen werden kann, es gibt TCM-Infos und eine Erklärung, warum Madame Maisch als Dreimal-am-Tag-Warm-Esserin einen kalten Salat präsentiert.
Folge 51: Katerfrühstück vegan mit Baked Beans oder mit Tomaten-Crêpe und Frischkäse-Lachs-Füllung
In unserer 51. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE will die Madame Maisch ihren nicht vorhandenen Kater mit Baked Beans beruhigen, ich setze lieber auf Tomaten und Lachs.
Madame Maisch, die längste Zeit ihres Lebens Faschingsmuffel und keinen Alkohol trinkend, hat sich trotzdem ins Zeug gelegt, um ein perfektes Kater-Frühstück zu finden. Ihre Empfehlung: vegane geräucherte Baked Beans. Ihre Hoffnung: Ich muss Bohnen mögen, weil ich ja schon ein Chili con Carne präsentiert habe. Ihre Enttäuschung: Bohnen gibt es bei mir nur bei Orient-Aufenthalten oder im Chili. Im verkaterten Zustand sind ganz andere Lebensmittel und Geheimtipps bei ihr gefragt. Wenn es denn etwas zu Essen sein muss, dann lieber ein Tomaten-Crêpe mit Frischkäse-Lachs-Belag – kalt.
Das hält Madame Maisch natürlich nicht davon ab, ihr gesammeltes Baked-Bean-Wissen anzubringen. Die liebe EinHornerin tut so, als würde sie das annähernd interessieren und Madames geheimer Last-Minute-Geheimtipp für ein Faschingsoutfit entlockt ihr immerhin ein “Aha”. Das Foto der als … (hier wird nicht gespoilert) verkleideten Madame Maisch würde sie aber wirklich allzu gerne sehen.
Folge 50: Kasspatzn traditionell oder Käsespätzle lowcarb
In unserer 50. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE scheiden sich mal wieder die Geister: Ich liebe Kasspatzn, sie sind für mich Heimatgenuss pur. Die Madame Maisch hingegen schwört auf ihre Lowcarb-Käsespätzle!
Folge 49: Zum Valentinstag – Rezepte mit Herz
In unserer 49. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE feiern wir den Valentinstag. Mit herzigen Rezepten, scharfen Gewürzen und aphrodisischen Zutaten!
Blumenkohl am Valentinstag? Da kann ich nur den Kopf schütteln. Erstens mag ich keinen Blumenkohl und zweitens halte ich den verdauungsfördernden Blumenkohl für einen romantischen Abend zu zweit für denkbar ungeeignet. So kann das Madame Maisch nicht stehen lassen. Sie verteidigt ihren Blumenkohl und auch den Rettich mit den Waffen der TCM und ihres selbst gemischten Currypulvers, das jede Flatulenzgefahr bannt.
Damit es bei Tisch auch nicht an Gesprächsstoff mangelt, hat Madame Maisch allerlei Wissen rund um Curry, Curryblätter und Currykraut zusammengetragen – getoppt von einer Portion Messer-Geschichte. Ehrlich? Bei Kerzenschein über Messer und Gewürze reden? Da habe ich eine bessere Idee und präsentiere meine liebsten erotischen Bücher. In beiden Fällen wird es scharf.
Folge 48: Wir präsentieren geballtes Suppenwissen
In unserer 48. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE geht es um die Unterschiede von Rinderbrühe, Rinderkraftbrühe und Bouillon oder Consommé. Und die Madame Maisch legt noch eine Gemüse-Kraftsuppe und ganz viel TCM-Wissen obendrauf!
Ich habe eine Rinderkraftbrühe gekocht, nein eigentlich eine Consommé, aber das habe ich erst beim Kochen und in den vielen Stunden des Abschöpfens, Abseihens, Erkaltenlassens und wieder Aufwärmens bemerkt. Die Grießnockerl waren da nur noch ein Klacks. Und dann habe ich auch noch festgestellt, dass eine geklärte Consommé viel besser zu Julienne-Gemüse passt! Denn die Grießnockerl kommen mit Butter daher, und daher reicht es für diese traditionelle Suppe eine Rinderbrühe zu fabrizieren. Aber nichtsdestotrotz: Wenn die Consommé dann in Berührung mit den Geschmacksknospen kommt, ist das eine Explosion – die Essenz aller Noten (Gemüse und Fleisch).
So eine fettfreie, bernsteinfarbene Consommé ist ja eigentlich genau das Richtige für Madame Maisch. Allerdings kollidieren da da Fett-Optimierungs-Ich und das TCM-Ich der Madame. Am Ende siegt die traditionelle chinesische Medizin und es gibt eine Gemüse-Kraftsuppe mit Trockenpflaumen und Knoblauch.
Folge 47: Superfood Wirsing
In unserer 47. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE serviert die Madame Maisch schon wieder mal ein Gemüse, das ich nicht so wirklich mag: Wirsing – verpackt in eine Torte. Und ich probiere mich mal am Rahmwirsing…
Kohl, das weiß Madame Maisch, ist bei mir ein schwieriges Thema. Aber dass ich noch niemals einen Wirsing gekocht habe, das überrascht sie. Eigentlich hätte sie es sich denken können: Wirsing ist ein Klassiker der fränkischen Küche – zum Braten oder auch zum Schäufele. Madame Maisch übt sich also in Pionierarbeit. Ihre Wirsing-Buttermilch-Torte mit Kohlrabi und Kartoffel ist ein ideales, deftig-leichtes Mealprep-Gericht und geschmacklich eher elegant denn kohlartig streng.
Ich taste mich lieber erst vorsichtig an den Wirsing heran, schnippelt ihn klein, versetzt ihn einmal mit Sahne und püriert ihn, gibt ein anderes Mal Senf dazu und serviert unterm Kaspressknödel – es hilft alles nichts, er schmeckt mir einfach nicht so gut.
Dabei steckt im Wirsing ganz viel gesunde Kraft, weiß Madame Maisch und erzählt, was die traditionelle chinesische Medizin (TCM) alles dazu sagt. Außerdem hat sie noch ihr neues Kulinar-Make-up im Gepäck, eine Zutat, mit der sich fast alles optisch aufpeppen lässt. Und schon diskutieren die Madame Maisch und ich wieder munter über Geschmäcker, Geschichte und Gesundheit.
Folge 46: Mein Spinat-Lieblingsgericht und eine vegane Quiche
In unserer 46. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE serviere ich eines meiner Lieblingsgerichte: Kartoffeln mit Spinat und Spiegelei. Und die Madame Maisch setzt ihren veganen Januar fort: mit einer Spinat-Quiche.
Ich liebe bekanntlich den Dreiklang auf dem Teller. Dieses Mal tummeln sich dort der Rahmspinat meiner Kindheit, Spiegeleier und Kartoffeln. Pfannenkartoffeln besser gesagt. Der Unterschied? Hört doch einfach in unsere neue Folge rein… Denn die Madame Maisch glaubt, dass es sich um die Umschreibung nicht knuspriger Bratkartoffeln handelt.
Wie dem auch sei, eines steht für Madame Maisch fest: In der Pfanne gebratene Kartoffeln schmecken nur mit einer deutlichen Menge Fett. Deswegen hat sie sich lieber den Spinat vorgeknöpft und ihr Küchenforscherinnen-Ich walten lassen. Herausgekommen ist passend zum Veganuary eine vegane Spinat-Quiche mit Seidentofu, Hefeflocken, Kala Namak und Ajvar-Häufchen. Nicht zu vergessen: Statt buttrigem Mürbeteig liegt zart-fettarmer Filoteig in der Form.
Folge 45: Zum Start ins neue Jahr: Detox-Salat und überbackener Chicorée
In unserer 45. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE ist die Madame Maisch wieder mal ganz gesund mit ihrem Detox-Salat und ich halte dagegen mit einem überbackenen Chicorée.
Madame Maisch möchte der Leber etwas Gutes tun und hat einen Salat mit ganz vielen Bitterstoffen kreiert: Chicorée, Artischocken, Radicchio… Dass ich “bitter” nur in Verbindung mit Alkohol mag, hat sie dabei kurzfristig verdrängt. Die Realität holt sie schnell wieder ein, denn ich packe den Chicorée, statt in Madames Salat, in eine Auflaufform; umwickelt von Parmaschinken und überdeckt mit Käse und einer Zwiebel-Sahne-Soße. Warmer Chicorée ist quasi Belgian Style…die Belgier haben den Chicorée sogar erfunden, weiß Madame Maisch.
Bevor es zum Rezepte-Wettkampf kommt, treten erst einmal unsere Leber-Kenntnisse gegeneinander an – mehr zum Thema Leberfasten findet hier übrigens hier: Leberfasten auf die leichte Tour oder in unserer aktuellen Podcast-Folge. Viel Spaß beim Nachmachen und Ausprobieren!
Folge 44: Bier, Wein oder pur? Welche Zwiebelsuppe darf es sein?
In unserer 44. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE präsentieren wir die Zwiebelsuppe in verschiedenen Varianten. Mit Bier, Wein oder auch ganz pur.
Folge 43: Silvester-Dips: Muhammara, Mutabal, Obazda und Senf-Honig-Frischkäse mit Lachs
In unserer 43. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE gibt es bei der Madame Maisch arabische Dips und ich kontere mit feinen Brotaufstrichen.
Bei Silvester denkt die Madame Maisch automatisch an Fondue und Raclette. Deswegen hat sie sich zwei arabische Dips vorgenommen: eine Auberginen-Zitronen-Creme namens Mutabal und eine Paprika-Walnuss-Creme, die Muhammara heißt. Außerdem wollte sie sich damit wieder mit mir versöhnen. Ein Jahresabschluss-Geschenk sozusagen, nachdem das Hühnerherzen-Rezept in der vergangenen Folge mir doch etwas zugesetzt hat.
Arabische Dips dagegen müssten mir als Ägypten-Liebhaberin behagen, meint die Madame Maisch. Und liegt falsch. Denn ich mag arabisches Essen nur an original Schauplätzen. Also habe ich mir die Zwiebel und den Zitronensaft genommen und daraus zwei Brotaufstriche gemacht. Einen bayerischen Original-Obazda mit gehörig Butter und eine Lachscreme mit Curry, Honig und Senf. Alle Dips und Brotaufstriche zusammen genommen, bereichern aber auf jeden Falls euer Silvester-Büfett.
Und falls euch noch der Gesprächsstoff für Silvester fehlt: Wir servieren auch noch ein paar Gesundheits-Infos, Fruchtbarkeits-Tipps und Hochzeitsbräuche – damit lässt sich der Abend unterhaltsam bestreiten.
Wir wünschen euch einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Folge 42: Weihnachten-last-minute: Gickerl aus dem Ofen oder Hühnerherzen aus der Pfanne
In unserer 42. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE präsentiere ich ein knuspriges Ofengickerl begleitet von Herzoginkartoffeln und einer süß-scharfen roten Soße. Die Madame Maisch serviert hingegen Zimt-Hühnerherzen auf Nomato-Soße.
Bei mir melden sich zwischen den Jahren gerne mal Freund*innen spontan – last minute sozusagen – zum Essen an. Trotzdem will ich nicht nur Spaghetti Bolognese à la Ragu anbieten. Aus meiner Vorratskammer, Tiefkühltruhe und Kühlschrank hole ich dann einfach Gickerl, Kartoffeln, Dosentomaten und Paprika und zaubere ein Ofenhuhn, dass die Gäste nur so dahinschmelzen. Passend zum Fest der Liebe serviere ich zum knusprigen Hähnchen eine süß-scharfe Soße in der Farbe Rot. Herzoginkartoffeln (auch: Prinzesskartoffeln) krönen den Dreiklang auf dem Teller.
Madame Maisch ist von jeglicher Schmelztemperatur weit entfernt, wenn sie das hört. Stattdessen befeuert das Huhn ihren Küchenforscherinnen-Drang. Und den lebt sie aus mit Innereien, genauer gesagt: Hühnerherzen. Die Marinaden-Inspiration holt sie sich von ZEIT-Kochkolumnistin Elisabeth Raether, die Nomato-Soße für alle Tomaten-Allergiker von Mareike Kriesten und schon serviert sie ein ganz und gar herziges Gericht mitsamt Infos, was sich von „Nose to tail” sonst noch so lohnt zu verspeisen: Zunge, Bries, Geschlechtsmittel…sogar Zwerchfell lässt sich verzehren, hat sie auf einer archäologischen Website erfahren.
Mir entgleiten bei so viel Geplaudere über Innereien fast die Gesichtszüge – was auch zu hören ist…
Ich wünsche euch nun guten Appetit und schöne Weihnachten!
Folge 41: Zwischen salzig und süß: Spekulatius-Creme und Apfelkücherl
In unserer 41. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE kombiniert die Madame Maisch salzige Erdnüsse mit einer süßen Creme, und bei mir gibt es traditionelle Apfelkücherl. Beides perfekt als Nachspeise für das Weihnachtsmenü.
Madame Maisch hat sich Gedanken zum Weihnachtsmenü gemacht. Besser gesagt, zum Abschluss des Weihnachtsmenüs. Ihr Tipp: Eine leicht gesalzene Spekulatiuscreme auf Apfelpüree. Was der Titel nicht verrät: Dahinter verbirgt sich Hirse als Creme-Grundlage. Ein Süßgras, das die traditionelle chinesische Medizin (TCM) wegen seiner Bekömmlichkeit rühmt.
Hirse klingt so ganz und gar nicht sexy, sage ich. Und überhaupt. Salzig und süß in einem Gericht, nein danke. Es geht doch nichts über einen Klassiker der bayerischen Nachspeisen-Familie: Apfelkiacherl (O-Ton EinHornerin) – schön in Fett ausgebacken. Dazu etwas Zimt und Vanille-Eis.
Wie soll so ein Apfelküchle (O-Ton Madame Maisch) nach Vor- und Hauptspeise noch in den Magen ihrer Gäste passen?? Madame Maisch pflegt die fränkische Hausfrauen-Art, nach der vom Teller möglichst wenig zu sehen sein soll – und Nachschlag ist keine Möglichkeit, sondern Pflicht. Die EinHornerin wiederum serviert gerne Portiönchen. Und beide haben natürlich jede Menge Infos im Gepäck: Wer hat die Apfelkiacherl erfunden? Warum heißt der Spekulatius wie er heißt? Was gibt es bei der EinHornerin an Weihnachten zu essen? Viel Spaß beim Zuhören!
Folge 40: Urbayerisches Böfflamott versus Boef à la Madame Maisch
In unserer 40. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE servieren wir Rinderschmorbraten – einmal als klassisches Böfflamott aus dem Backofen, einmal als Rinderbraten aus dem Topf.
Ich heiße zwar nicht Madame mit Vornamen, aber französisch kann ich auch: Böfflamott aka Rinderschmorbraten. Okay, richtig französisch hieße es Boeuf à la mode, aber die Bayern hat das schon zu Napoleons Zeiten nicht geschert. Mia san mia.
Ich liebe dieses urbayerische Gericht sehr – auch wenn ich es es meistens selbermachen muss. Denn selbst in Traditionsgaststätten steht es nur mehr selten auf der Speisekarte. Warum das so ist? Das erkläre ich in dieser Podcast-Folge. Aber eines sei schon verraten: Das Rindfleisch ruht nicht nur mindestens 24 Stunden in einer Marinade, sondern schmort auch noch fast vier Stunden im Topf. Guter Geschmack kommt halt nicht von ungefähr…
Eines sei auch noch verraten: Die Rezept-Vielfalt ist enorm. Und die Madame Maisch findet mal wieder ihren ganz eigenen Dreh. Schmoren ohne Fett und auf dem Herd, statt im Backofen. Boeuf à la Madame Maisch sozusagen. Hört selbst!
Folge 39: Eine Suppe, die Leib und Seele wärmt – egal ob vegetarisch oder mit Rehfleisch
In unserer 39. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE gibt es Borschtsch. Diese Rote-Bete-Suppe ist nicht nur zwischen der Ukraine und Russland ein Politikum… Auch die Madame Maisch und haben mal wieder ganz unterschiedliche Meinungen…
Madame Maisch hat eigentlich nur eines ihrer Lieblings-Rezepte für die Winterszeit präsentieren wollen: Borschtsch, also Rote-Bete-Suppe. Vegetarisch mit Rotkohl und Himbeeressig verfeinert, also auch ideal als Vorspeise für das Weihnachtsmenü. Bei der Recherche allerdings stellt sich heraus, Borschtsch ist nicht nur eine Suppe aus Osteuropa, Bortschtsch ist ein Politikum. Die Ukraine streitet mit Russland darüber, wer sie als erste im Suppentopf hat köcheln lassen. Die UNESCO muss nun entscheiden.
Darauf könnte ich mir einen Wodka genehmigen – würde ich diesen noch trinken… Aber seit einem trinkfreudigen, denkwürdigen Abend in St. Petersburg mag ich diesen nicht mehr. tabu. Mein Borschtsch – und ja, ich habe auch Borschtsch gekocht – enthält natürlich Fleisch. Aber nicht das traditionelle Schweine- oder Rindfleisch, sondern Reh! Quasi Borschtsch Jägerinnen-Art. Am Ende haben Madame Maisch und die EinHornerin 1001 Borschtsch-Variante durchgesprochen – da ist für jeden Geschmack etwas dabei.
In diesem Sinne wünschen wir einen guten Appetit!
Folge 38: Es weihnachtet: Plätzchen-Klassiker und ihre zuckerfreien Varianten
In unserer 38. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE bin ich in die Plätzchen-Back-Saison gestartet: Vanillekipferl, Herzogin- und Butterplätzchen. Und war mal wieder erstaunt über den Aufwand! Aber der Genuss ist einfach sensationell. Die Madame Maisch präsentiert ihre Plätzchen zucker- und glutenfrei.
In diesem Sinne wünschen wir einen guten Appetit!
Folge 37: Wir rollen – Chinakohl-Rouladen und Krautwickerl
In unserer 37. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE haben wir uns zwei wärmende Gerichte herausgesucht. Die Madame Maisch wickelt eine Shiitake-Pilz-Füllung in ihre Chinakohl-Rouladen; und bei mir gibt es klassische Krautwickerl mit einer Rinderhack-Füllung. Für die besondere Note sorgen süßer Senf und Adventsbier!
Madame Maisch braucht Wärme…und da kommt eine deftige Roulade gerade richtig daher gerollt. Natürlich nicht irgendeine Traditions-Roulade mit Rindfleisch umwickelt oder gar mit Weißkraut oder Wirsing, Madame Maisch füllt Chinakohlblätter mit einer veganen Füllung aus Shiitake-Pilzen und Zitronengras. Würzig und frisch zu gleich. Und kolossal gesund, denn die traditionelle chinesische Medizin (TCM) empfiehlt den Chinakohl als Erkältungs-Prophylaxe.
Ich kann da nur seufzen…immer dieser Gesundheitswahn. Meine klassischen Krautwickerl mit Hackfleischfüllung schwimmen in einer sahnigen Biersoße mit Zitronen-Pfiff und schmecken sensationell. Was sonst. Vor allem die Biersoße hat es mir dieses Mal angetan. Dazu serviere ich eine gehörige Portion Bier-Wissen, angefangen vom Adventsbier über das Bockbier…. Und weil mich der Bier-Eifer gepackt hat, hatte ich ganz vergessen, zu erzählen, was sich aus den Resten des Krauts (bei mir Spitzkohl) weiteres Feines brutzeln lässt. Das sei hiermit nachgetragen: zum Beispiel Krautsalat oder Spitzkohlauflauf.
In diesem Sinne wünschen wir einen guten Appetit!
Folge 36: Der erste Duft nach Weihnachten
In unserer 36. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE stimmen wir uns auf die Vorweihnachtszeit ein. Eines meiner Lieblingsnachspeisen ist ein cremiges Lebkuchen-Parfait mit einer feinen Orangen- und Zimtnote. Auch bei der Madame Maisch duftet es nach Zimt. Sie backt echte Nürnberger Elisenlebkuchen.
Ich wollte eigentlich Lebkuchen backen, eine DER Nürnberger Spezialitäten. Aber weil ich eigentlich kein Orangeat und Zitronat mag, änderte ich kurzerhand meine Rezept-Pläne, greife auf gekaufte Lebkuchen zurück und präsentiere ein leckeres Lebkuchen-Parfait von Sarah Wiener aus “Das große Sarah Wiener Kochbuch”. Diese raffinierte Nachspeise war nämlich schon des Öfteren die Krönung meiner Weihnachtsmenüs. Und weil nicht nur Orangen diese begleiten, sondern auch ein Schuss Orangenlikör, geht es in dieser Folge auch um die Vorzüge von Grand Marnier und Cointreau.
Madame Maisch sieht bei diesem Rezeptvorschlag nur einen Ausweg: Sie backt nicht irgendeinen Nürnberger Lebkuchen, sondern die Krönung: Elisenlebkuchen – ohne Mehl dafür voll Nüsse, Gewürze und natürlich Geschmack. Außerdem geht sie voll in ihrem Geschichtswissen auf, und erzählt einiges über die Herkunft der originalen Nürnberger Elisenlebkuchen. Auch der Gesundheitsaspekt kommt nicht zu kurz. Denn was sicher jede/n Lebkuchen-Liebhaber*innen freut: Der Elisenlebkuchen ist per se gesund, und das Rezept von der Madame Maisch natürlich noch gesünder.
Folge 35: Rot sind alle meine Farben: Shakshuka und Chili con Carne
In unserer 35. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE geben Tomaten den Ton an. Denn sie finden sich sowohl im Shakshuka, als auch in meinem Lieblingsgericht, dem Chili con Carne. Aber einig bin ich mir mit der Madame Maisch deshalb noch lange nicht.
Madame Maisch präsentiert die wohl einfachste Art, Eier zu pochieren: Shakshuka, halbweiche Eier in Tomatensoße und jeder Menge Gemüse und Gewürze – je nach Belieben. In Israel Nationalgericht und gerne schon zum Frühstück verspeist.
Eigentlich dürfte das auch ganz nach dem Geschmack von mir sein – meint zumindest die Madame Maisch. Aber ich habe in der Zutatenliste die einmalige Gelegenheit gesehen, eines meiner eigenen Lieblingsgerichte aus dem Bereich Weltwürze vorzustellen: Chili con Carne.
Folge 34: Gänsebraten mit Kartoffeln und Gemüse versus veganer Festtagsbraten mit Soße
In unserer 34. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE treffen Welten aufeinander. Während ich eine Gans stundenlang im Backofen gar werden lasse, müht sich die Madame Maisch mit einem veganen Braten mit Soße. Ich glaube den Umami-Vergleich gewinne auf jeden Fall ich!
Ich habe mir dieses Mal einen Braten vorgenommen. Und was für einen: Vom Bauernmarkt habe ich fünf Kilo Gans nach Hause geschleppt. Und weil ich eine Gans zum ersten Mal gemacht habe, gebe ich ganz viele praxisnahe Tipps zum Braten, zum Stopfen und natürlich zu den Beilagen. Und ein bisschen was zur Geschichte der Martinigans in Altbayern.
Die Gans wiederum brutzelt weder an Kirta noch am Martinstag im Ofen der Madame Maisch. Die verweigert sich bei so viel Fett. Deswegen komponiert sie aus verschiedenen Rezepten einen veganen Festtagsbraten mit dazugehöriger Soße.
Und überzeugen vom Gesundheitswert von Gänsefett ließ sie sich übrigens auch nicht. Hört selbst:
Folge 33: Rosenkohl Levante Art und Maroni-Suppe mit Rohrnudeln
In unserer 33. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE macht es mir die Madame Maisch nicht leicht… Sie serviert einen süß-sauren Rosenkohlauflauf. Ich mag keinen Rosenkohl! Aber mit den Maronen konnte ich mich anfreunden. Sie durften mit Sauerrahm und Zitrone in ein heißes Süppchen – dazu gab’s Rohrnudeln.
Rosige Zeiten in der Küche von Madame Maisch: Im Herbst und Winter kommt bei ihr regelmäßig Rosenkohl auf den Teller. Sie preist also ihren süß-sauren Rosenkohl mit Maronen und Weintrauben in den höchsten Tönen.
Dumm nur, dass ich Rosenkohl nicht ausstehen kann. Immerhin finde ich die Soße aus Shaoxing-Wein, Sojasoße und Ahornsirup von der Madame Maisch durchaus interessant. Aber der Rest…
Da greife ich mir lieber die Maroni und verwandle sie mit Sauerrahm und Zitronensaft in eine cremige Suppe. Statt Baguette gibt es Rohrnudeln dazu. Süss und sauer auch hier raffiniert kombiniert, findet selbst die Madame Maisch anerkennend. Hört selbst:
Folge 32: Zweimal Hühnerfrikassee – einmal im Blätterteig, einmal im Filoteig
In unserer 32. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE kommt mal wieder ein Gericht meiner Kindheit und Jugend auf den Tisch. Meine Mama machte mich mit den Königinpasteten bekannt – und seitdem liebe ich dieses königliche Essen. Für die Madame Maisch ist der Blätterteig natürlich bäh – sie füllt ihr Hühnerfrikassee lieber in Filoteig-Körbchen.
Ich wandele in höchsten Adelskreisen – kulinarisch versteht sich. Dabei treffe ich auf die Königinpastete, die als “Liebesbrunnen” mit aphrodisischen Zutaten das Licht der Welt erblickt hat. Ursprünglich von einer Königin mit Hähnchen, Champignons und Sahne in Auftrag gegeben, habe ich mein Rezept um kleine, feine Erbsen ergänzt und die Füllung als Frikassee komponiert. Ein wirklich königlicher Genuss.
Blätterteig mit einem sahnigen Frikassee – da schlagen natürlich die Fettrezeptoren der Madame Maisch Alarm. Ein paar Recherchen später hat sie allerdings die Lösung: schlanker Filoteig und ein Hühnerfrikassee mit viel Gemüse und Kokosmilch. Dass die Zutaten bei der Madame Maisch natürlich mal wieder viel variantenreicher sind – das versteht sich von selbst. Außerdem hat sie ihr Geflügel in Weißwein schwimmen lassen.
In dieser Folge plaudern die beiden Hobby-Köchinnen nicht nur (mal wieder) über die passende Menge Fett, sondern auch über die richtige Aussprache der originalen Worcestershiresauce. Und die Madame Maisch schwelgt in fettarmen Alternativen zur klassischen Mehlschwitze. Viel Spaß beim Zuhören.
Folge 31: Das Superfood Rote Bete gefällt mit Forelle und Feigencreme oder als Crêpe mit Kaiserschoten und Orangen-Dressing
In unserer 31. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE kommt die Rote Bete auf den Tisch. Einmal darf sie sich über die Begleitung von geräucherter Forelle und Feigencreme freuen, und einmal sorgt sie in einem Crêpe für ein zauberhaftes Aussehen auf dem Teller – umgarnt von Kaiserschoten und Orangen-Dressing.
Ich liebe Rote Bete, und die Madame Maisch zufällig auch. Trotzdem oder natürlich koche ich ihr Rezept nicht nach. Auch wenn die Madame Maisch das Superfood als wahren Alleskönner präsentiert: Balsamico-Bete mit Beluga-Linsen, Forelle, Feigencreme und Feldsalat. Kann als Vorspeise, Salat, Beilage und auch als Hauptgericht auf den Tisch gebracht werden.
Aber nicht in Waging. Da habe ich nämlich schon begonnen, ans Weihnachtsmenü zu denken und dabei mal wieder in einem meiner Lieblings-Kochbücher gestöbert, “Schöner Kochen – Rezepte und Tipps für die kalte Küche” (das E-Book gibt es hier – auf den Link klicken) von Rafael Pranschke. Das Rote-Bete-Crêpe mit Kaiserschoten und Orangendressing, das ich auf den Teller zaubere, eignet sich hervorragend als Vorspeise eines Mehrgang-Menüs. Gezaubert ist das richtige Wort hier, denn die Crêpe-Röllchen sehen zauberhaft aus – wie Rosen mit Blättern aka Kaiserschoten.
Was euch sonst noch erwartet? Jede Menge Gesundheitswissen rund um die Rote Bete, Crêpe-Geling-Tipps und ein gerütteltes Maß humorvolle Kontroverse. Viel Spaß beim Zuhören.
Folge 30: Rehfleisch mit Gin-Soße umgarnt Spaghetti-Kürbis mit Linsen-Bolognese
In unserer 30. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE darf sich das Rehfleisch über eine außergewöhnliche, fein-würzige Gin-Soße freuen. Dazu serviere ich Kübis-Kartoffel-Gemüse. Die Madame Maisch hält dagegen mit einem vegetarischen Spaghetti-Kürbis mit Linsen-Bolognese.
In dieser Folge geht es um meine sensationelle Gin-Soße. Mit seinen fein-würzigen Noten sorgt ein saftiger Schuss des Getränks für einen perfekten Dreiklang aus Rehfleisch, Kürbis und Kartoffeln. Hinzu kommt ein Hauch von Zitrusfrüchten wie Orange, Limette und Zitrone kombiniert mit Rosmarin, Wacholder und Lorbeer. Einfach ein Genuss! Und ich freue mich wie ein Schnitzel, dass der Gin nun einen festen Platz in meiner Küche bekommen hat – nicht nur als Sommergetränk.
Ach ja, und dann geht es auch noch um den phänomenalen Spaghetti-Kürbis, den die Madame Maisch im Supermarkt entdeckt und in ihren Wagen gewuchtet hat. Sie wollte nämlich unbedingt wissen, was dieser Kürbis mit Spaghetti zu tun hat. Ich muss zugeben, dass ich sehr gespannt war auf den Spaghetti-Kürbis und die Bolognese samt Selleriepüree-Topping! Zudem parliert die liebe Madame Maisch wieder gekonnt über die gesunde Wirkung des Kürbisses, der sowohl in der westlichen wie in der TCM-Küche zuhause ist.
Folge 29: Fenchel-Birnen-Bowl liebäugelt mit Vanille-Birnen-Tarte
In unserer 29. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE spielt noch einmal saisonales Obst die Hauptrolle. Bei mir darf es sich die Birne auf einer fluffigen Tarte mit Vanille gemütlich machen. Bei der Madame Maisch vereint sie sich mit Fenchel in einer Bowl.
Madame Maisch hat sich in dieser Podcast-Folge aus dem saisonalen Gartenangebot ihres Supermarkts die Birne herausgepickt, sie mit Fenchel, Hirse und einer Ziegenkäse-Feigen-Soße kombiniert und ist mächtig ins Schwitzen gekommen. Wie nennt sie das Kind nun, ohne dass es den Reformhaus-Charme der 80er Jahre versprüht? Bowl und Topping heißt die Lösung. Also: Fenchel-Birnen-Bowl mit Hirse und Ziegenkäse-Feigen-Topping.
Da kann ich nur lachen. Wozu lange über einen Namen nachdenken, wenn das Gericht schon einen perfekt sitzenden hat? Meine Birnen-Tarte mit Ziegenfrischkäse stammt von Sansibar-Wirt Herbert Seckler aus Sylt. Sich bei diesem Rezept über Fettgehalt und Zuckermenge zu unterhalten, halte für absolut überflüssig. Blätterteig ist Blätterteig und alle anderen Mengen kann man ja variieren. Dafür habe ich mich schlau gemacht, was es eigentlich mit Tarte und Quiche auf sich hat.
Folge 28: Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat
In unserer 28. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE habe ich mir ein traditionelles bayerisches Gericht herausgesucht, wie es im Buche steht: Schweinebraten mit Knödel und Krautsalat. Und was macht die Madame Maisch – sie lässt sich gerade noch vom Krautsalat überzeugen, und packt diesen auf ein Sandwich.
Ich serviere eines der klassischsten Traditionsgerichte, die der bayerische Magen kennt: Schweinebraten mit Krautsalat und Knödel. Die Kruste so kross, dass es beim Reinbeißen kracht und das Fleisch so saftig und zart, dass eine Gabel reicht, um es zu zerteilen. Und für mich selbst ist dieses Gericht eine Offenbarung – denn normalerweise esse ich kein Schweinefleisch. Doch beim ersten Bissen merke ich: Ein selbstgemachter Schweinebraten mit liebevoll zubereiteten Semmelknödel begleitet von einem klassischen Krautsalat, das überzeugt selbst mich.
Die Madame Maisch muss angesichts dieser Lobeshymnen schwer schlucken. Ein Schwein kommt ihr auf keinen Fall in die Küche, ihre Knödel-Liebe hält sich auch in Grenzen…aber der Krautsalat. Mit dem kann sie etwas anfangen. Ihre Gehirnzellen werden aktiviert und ein paar Recherchen und Überlegungen später ist sie geboren: Die Brotzeit New-York-Style mit Krautsalat und Pastrami. Eine Hommage an das berühmte Reuben-Sandwich, das Anfang des 20. Jahrhunderts in New York erstmals das Licht eines Restaurants erblickte.
Folge 27: Zwetschgen und Pflaumen spielen eine herzhafte Hauptrolle
In unserer 27. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE geht es zwar weiter mit saisonalem Obst, allerdings landen die Pflaumen oder auch Zwetschgen dieses Mal in herzhaften Gerichten: einmal im Pilzgulasch mit Pute und einmal in einer Schokoladen-Soße mit Rehfleisch und Brezenknödel.
Die Madame Maisch ist weiter als Erntehelferin aktiv – das betont sie auch in dieser Podcast-Folge. Dieses Mal nimmt sie die Zwetschge ins Visier – oder auch die Pflaume. Die Unterschiede erklärt sie auch gleich ausführlich, und verwirrt mich damit total. Bei ihr landet die süß-saure Frucht übrigens in einem Pilzgulasch mit Pute.
Bei mir darf die Pflaume (das weiß ich jetzt sicher) ihre famosen Fähigkeiten in einer süß-scharfen Schokoladen-Soße ausleben. Dazu gibt’s Rehfleisch und gschmaggige Brezenknödel. Alles zusammen ein wunderbares Gericht, das kulinarisch den Spätsommer mit dem beginnenden Herbst verbindet. Dazu passt natürlich Rotwein – sehr gerne aus Österreich.
Folge 26: Apfel-Käse-Kuchen duelliert sich mit Apfel-Tomaten-Carpaccio
In unserer 26. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE geht’s weiter mit dem Kuchenbacken. Dieses Mal habe ich ein sensationelles, gelingsicheres Rezept für einen Apfel-Käse-Kuchen herausgesucht (von Anke von Heintze/Honeyfarm). Und natürlich ist das der Madame Maisch wieder zu mächtig, und hält dagegen mit einem gesunden Apfel-Tomaten-Carpaccio!
Apfel geht immer – und den Apfel und mich verbindet eine Liebe für die Ewigkeit. Und jetzt habe ich den Luxus eigener Äpfel im Garten, und diese wollen natürlich geerntet werden! Das bedeutet Kuchenzeit in meiner Küche. Mal landet der Apfel auf einem Rührteig, mal auf einem Mürbteig, oder auch in einem Apfelmuko (Mus/Kompott). Auf jeden Fall aber wird es süß. Der Madame Maisch fällt dazu eigentlich nur ein Wort ein: mächtig (zu hören in unserer neuen Podcast-Folge).
Deshalb dürfen die (gekauften Äpfel) ihre gesunde Seite genussvoll zur Schau stellen: als Carpaccio mit Tomate, Radicchio und einem geräucherten Forellenfilet. Nach den Worten der Madame Maisch ergibt alles zusammen eine Geschmackskomplexität, die ihresgleichen sucht – zwischen bitter, süß und sauer. Und die liebe Madame Maisch serviert wie immer auch ganz viel Wissen aus der Ernährungslehre der Traditionellen Chinesischen Medizin.
Folge 25: Low-Carb-Crêpes, Blaubeerkuchen oder lieber ein Espresso-Frische-Kick?
In unserer 25. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE starten wir in die Kuchenbacken-Saison. Denn die Madame Maisch kam mit einem Blaubeer-Crêpe um die Ecke, und für mich schmecken die Früchte am besten auf einem Kuchen… Oder in einem Esspresso-Mix-Getränk – ein wunderbarer Frische-Kick!
Die Blaubeere ist sommers die tägliche Beere der Frühstücksbrei-Wahl von Madame Maisch. Wohin auch sonst mit ihr, fragt sie sich zunächst und beginnt zu überlegen. Herauskommt ein famos köstliches Low-Carb-Cappuccino-Crêpe mit Blaubeer-Pfirsich-Ragu. Mit dem Schuss Gin, den sie dem Ragu gönnt, hofft Madame Maisch, mich zu ködern… Denn ich trinke ja sehr gerne Gin!
Doch ich überlese diese Zutat einfach. Stattdessen stechen mir “Crêpe” = dünn und “Low Carb” = kohlenhydratarm = Verzicht ins Auge. Deshalb setze ich lieber auf ein tradiertes (vom Opa einer Kollegin) Kuchen-Rezept mit Blaubeeren und noch eins obendrauf mit einem selbst kreierten Blaubeer-Espresso-Kick. Dem Trend-Coffee-Drink 2021, wie Madame Maisch anerkennend feststellen muss.
Wir wünschen euch ganz viel Spaß mit unserer neuesten Podcast-Folge!
Folge 24: Fränkischer Zwiebelkuchen mit Federweißer und Low-Carb-Zwiebelkuchen
In unserer 24. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE läute ich ganz beschwingt den Spätsommer ein und serviere Zwiebelkuchen mit Federweißer. Das ist der Madame Maisch zu deftig und alkoholhaltig – sie liefert als Alternative einen Low-Carb-Zwiebelkuchen.
Mit dem klassischen Zwiebelkuchen greife ich ganz tief in die fränkische Kochrezept-Kiste, denn der Zwiebelkuchen gehört zu den Klassikern Frankens. Eigentlich ist Franken ja das Hoheits-Kochgebiet von Madame Maisch. Aber auch Oberbayerinnen bekommen den klassischen Zwiebelkuchen gebacken – inspiriert vom Bayerischen Kochbuch.
Die Fränkin Madame Maisch hat den Zwiebelkuchen bislang eher mit kritischem Blick beäugt: deftig, fettig, schwer kam er ihr vor. Der Wink mit dem einHornerischen Kochlöffel aber bewegt sie zum Umdenken. Herauskommt eine moderne, leichte Variante: low carb, vegetarisch, ohne Kuhmilchprodukte. Modern frankonian kitchen halt.
Viel Spaß mit unserer neuesten Podcast-Folge!
Folge 23: Dattelreis mit süß-scharfen gelbe Rüben und Ziegenfleisch
In unserer 23. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE gibt die Madame Maisch ganz viel Dattelwissen preis, und legt zu ihrem Dattelreis gelbe Rüben aufs Teller. Und ich habe Ziegenfleisch entdeckt – schmeckt sensationell zum Dattelreis und die zitronige Note sorgt für zusätzliche Frische.
Folge 22: Fleischpflanzerl oder Fischküchle mit Kartoffelbrei
In unserer 22. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE präsentiere ich ein schnelles Gericht aus der Alltagsküche: die Fleischpflanzerl – entweder mit Kartoffelbrei oder auch mit Kartoffel-Gurken-Salat. Die Madame Maisch macht hingegen (ganz fettarme) Fischküchle.
Zweitens: Normalerweise werden sie mit gemischtem Hack geformt und das ist der Madame zu fettig. Sie hat deshalb Fischküchle aus der Pfanne gezaubert. Glutenfrei und eifrei. Schmeckt wie Fischstäbchen mit Ketchup, ist aber viel gesünder. Dazu serviert sie eine Erbsensoße, die eigentlich ein Püree hätte werden sollen…
Folge 21: Lauwarmer Kohlrabisalat und heißes Kohlrabigemüse
In unserer 21. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE stellt die Madame Maisch mich vor besondere Hürden – ich mag keinen Kohlrabi. Aber mit Rinderfiletstreifen, Gin und Sauerrahm schmeckt er mir dann auch!
Die Freundinnen von Madame Maisch rufen an: In ihren Gärten wollen die Kohlrabis geerntet werden und gute Rezepte sind Mangelware. Nicht bei Madame Maisch. Die erfindet einen oberfamosen lauwarmen Kohlrabisalat mit Erbsen und Johannisbeer-Topping.
Und was sage ich dazu? Ich mag keinen Kohlrabi! Dann gebe ich mir aber doch einen Ruck und lasse ihn in meine Küche. Als Teil eines Gemüses, das in Butter, Öl und Sauerrahm schwimmen darf. Für zusätzlich fette Stimmung sorgt ein guter Schuss Gin. Herauskommt: Kohlrabi-Karotten-Gemüse mit Rinderfiletstreifen.
Urlaubs-Spezial Folge 20: Spanien – Paella traditionell und Paella vegan
In unserer 20. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE geht es in die letzte Runde unseres Urlaubs-Spezial und wir reisen nach Spanien. Und freuen uns über viele neue Erkenntnisse bezüglich der Paella!
Ich habe mir Spanien für meinen neuesten Küchen-Urlaub ausgesucht…und die Paella gewählt. Ganz original natürlich – wie direkt aus Valencia importiert. Wobei… so ganz original bekomme ich sie leider nicht hin. Mir fehlt schlicht das großstädtische Lebensmittel-Angebot. Das lässt die Madame Maisch natürlich nicht unerwähnt. Zur Erklärung: In Waging gibt es nämlich keine Kaninchen, noch liegen seine Schenkel in irgendeiner Metzgerei-Theke herum.
Madame Maisch wiederum könnte beim Kaninchen aus dem Vollen schöpfen – dank Feinkost-Supermarkt – braucht sie aber nicht. Sie interpretiert die Paella lieber modern und probiert sowohl eine vegane Variante als auch eine Low-Carb-Variante aus. Beides stellt sie einer hochkarätigen Jury zur Auswahl…
Urlaubs-Spezial Folge 19: Griechenland – Weinblätter und Moussaka
In unserer 19. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE geht es weiter mit unserem Urlaubs-Spezial. Dieses Mal reisen wir nach Griechenland – natürlich von unserer Küche aus – und servieren gefüllte Weinblätter und Moussaka.
Beim Griechenland-Spezial wähnt sich die liebe Madame Maisch auf der sicheren Siegerstraße. Schließlich hat sie eine original griechische Freundin, die ihr ein original griechisches Rezept für gefüllte Weinblätter verrät – inklusive geheimer Geheimtipps.
Womit sie nicht gerechnet hat: Die liebe EinHornerin hat das leckerste aller leckeren Rezepte für gefüllte Weinblätter schon kommen sehen und ist einfach clever ausgewichen. Bei ihr gibt es Moussaka. Statt einer griechischen Freundin holt sie sich schnurstracks Rat bei einem griechischen Sternekoch aus Athen. Die Menge an Öl, die dabei verbraten wird, lässt den Dutt der Madame Maisch nur so in die Höhe springen.
Urlaubs-Spezial Folge 18: Südtirol – Knödel-Tris und glutenfreie Knödel
In unserer 18. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE starten wir unser Urlaubs-Spezial. Dreimal entführen wir euch in die Küchen unserer liebsten Urlaubsländer. Den Auftakt macht Südtirol.
Ich darf unser Urlaubs-Spezial eröffnen. Und da komme ich am Südtiroler Knödel-Tris überhaupt nicht vorbei. Und bei drei verschiedenen Knödeln lässt sich trefflich über die besten Tipps, damit diese auch gelingen, plaudern. Was spricht noch für Knödel: Zum einen, dass sie super vorbereitet werden können, zum anderen, dass sie sich sowohl einfrieren als auch weiterverwerten lassen (beispielsweise als Essigknödel-Salat). Meine Kochtipps garniere ich in unserer neuesten Podcast-Folge mit Erinnerungen an meine vielen Aufenthalte rund um Dorf Tirol (mehr Inspirationen zu Südtirol gibt es in meinem Blogazine).
Für die Madame Maisch ist dieses Gericht natürlich wieder mal zu fettlastig – auch wenn sie bis dato keine Südtiroler Knödel gegessen hat, serviert sie eine glutenfreie Variante auf einem fruchtigem Tomaten-Ragu. Denn sie sagt: Urlaub geht durch den Magen – und manchmal dann auch in die Speckrolle über. Sie preist ihre Variante dieser Südtiroler Spezialität glutenfrei und kalorienreduziert an.
Folge 17: Picknick und italienische Momente
In unserer 17. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE “Picknick” erkläre ich der Madame Maisch erstmal, dass Picknick eine Erfindung der Städter ist…
Will ich im Freien essen, dann gehe ich in den Garten, in einen Biergarten oder auf eine Hütte. Da muss ich nichts planen, kein Essen vorkochen und habe einen zauberhaften (Aus)Blick.
Deshalb ist meine Antwort auf Picknick: italienische Momente. Selbst gemachte Blätterteigstangen und Kartoffel-Chips mit Aperol Spritz und Campari Orange. Und schon sitze ich geistig in einer Bar in Italien und genieße dolce far niente. Wie das die Madame Maisch findet?
Folge 16: Fleisch-Gemüse-Spieße, Melone und Halloumi auf dem Grill
In unserer 16. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE geht es wieder nach draußen zum Grillen. Dieses Mal grille ich Fleisch-Gemüse-Spieße. Dazu gibt es Salat mit Aprikosen und einen sensationellen Dip, ebenfalls mit Aprikosen.
Ist es irgendwann auch mal genug mit Fleisch vom Grill? Klare Antwort: nein! Bei diesem Grillvergnügen legt der Grillmeister (da Anderl) Fleischspieße auf den Elektro-Grill. Und was für welche! Rinderhüfte-Würfel gesellen sich zu Tomaten, Paprika und Schalotten. Dazu gibt es einen Aprikosen-Basilikum-Dip (Rezept aus “Wir grillen”, Hoch5 Verlag), Blattsalat mit Paprika und Aprikosen sowie Pfeffer-Baguette. Alles frisch und leicht – perfekt für heiße Abendstunden.
Die Madame Maisch sieht das natürlich (mal wieder) anders, und legt ihrerseits (oder auch Monsieur Hack) Wassermelone, Honigmelone sowie Feta und Halloumi auf ihren “Mädchen-Grill”. Und was es mit der Spießer-Falle und sonstigen Spielereien auf sich hat, hört ihr in unserer neuen Podcast-Show.
Folge 15: Gebratener Eisbergsalat und Burger mit Eisbergsalat
In unserer 15. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE kontere ich das Rezept der Madame Maisch mit meinem selbstgemachten Burger – mit Eisbergsalat.
Ich muss zugeben, ich bin kein Fan von Junkfood. Aber hin und wieder gelüstet es mich… Dann möchte ich in einen vor Ketchup und Majonäse nur so triefenden Burger beißen. Ich belege die warmen Brötchen mit klein geschnittenen Essiggurken, dem einen oder anderen Eisbergsalat-Blatt und Tomaten.
Zum Schluss türme ich alles übereinander auf. Dazu gibt es meistens typisch amerikanischen Cole Slaw (Krautsalat) oder selbst gemachte Kartoffel Weges. Und dann freue ich mich über den ersten Bissen in das saftige Teil, und die Soßen laufen über die Finger, und ich bin einfach happy – wie ein kleines Kind! Das versteht die Madame Maisch irgendwie nicht…
Folge 14: Ragù alla Bolognese und veganes Ragù
In unserer 14. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE “Die vielen Varianten der Soße Bolognese” stelle ich mein ultimatives Ragù-alla-Bolognese-Rezept vor.
Muss in die Bologneser Soße zwingend Hackfleisch hinein? Ich sage ja! Jahrelang habe ich nach dem ultimativen Rezept gesucht. Deshalb präsentiere ich in dieser Folge sowohl das klassische Ragù alla Bolognese nach dem Original-Rezept der Accademia Italiana della Cucina in Bologna als auch die bayerische Variante: das Haschee Bolognese mit Semmelknödel (nach einer Rezept-Idee vom Nockherberg-Chef Florian Lechner).
Die Madame Maisch wirft hingegen eine vegane Variante in den Ring und versucht mit dem unglaublichen Umami-Geschmack ihres Rezepts zu punkten. Denn das Hackfleisch wird ihren Worten nach nicht durch Protein-Schnetzel imitiert, sondern jede Menge Pilze sorgen für eine sensationelle, eigenständige Note. Und was die Madame Maisch von meinen Rezepten hält?
Folge 13: Radieschen mit Meerrettich-Soße und Reiberdatschi mit Meerrettich-Dip
In unserer 13. Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE musste ich lange überlegen, wie ich die Zutaten der Madame Maisch schmackhaft in einem anderen Gericht unterbringe…
Ich muss gleich zugeben: Ich mag keine Radieserl. Und der Radi kommt mir eigentlich auch nicht aufs Teller. Aber da das die Madame Maisch eher weniger interessiert, serviert sie mir dieses Mal ein Radieschen-Gemüse. Da musste ich dann doch ganz schön lange überlegen, was ich aus ihren Zutaten – der Meerrettich kam ja auch noch dazu – denn so mache.
Herausgekommen ist ein geschmacksintensives Gericht mit knusprigen Reiberdatschi, einem Meerrettich-Radi-Radieserl-Frischkäse-Dip, und dazu gibt’s geräucherten Saibling (den kaufe ich immer regional – dieses Mal aus Aschau im Chiemgau). Nun wünsche ich viel Spaß mit unserer neuen Podcast-Folge.
Folge 12: Bayerische Brotzeit und veganes Abendbrot
In unserer zwölften Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE bin ich unter die Brotbäcker gegangen. Zum frisch gebackenen Brot gibt’s einen Wurstsalat. Und bei der Madame Maisch natürlich was Vegetarisches.
Sowohl für die Madame Maisch als auch für mich war Brotbacken eine Premiere. Aber dank des Rezeptes von Franzi Schwieger (aus dem Buch I ❤️ Backen) gelang mir das “Fürstätter Krustenbrot” sensationell. Und der Duft, der beim Backen durchs Haus zog, war einfach ganz wunderbar (dank Koriander, Kümmel, Anis, Fenchel)! Dazu gibt’s einen etwas modifizierten bayerischen Wurstsalat – denn ich mag Käse einfach lieber als Wurst…
Und dieses Mal muss ich zugeben, dass ich die Dips der Madame Maisch auch mal ausprobieren werde. Die hören sich richtig fein an. Ob ich allerdings ihr Brot nachbacke – das weiß ich nicht. Und das war’s auch schon wieder mit den Gemeinsamkeiten!!!!!
Folge 11 Erdbeer-Linsen-Bowl und Linsen-Tomaten-Gemüse
In unserer elften Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE kommt die Madame Maisch ganz saisonal daher, und ich sorge dieses Mal für die Weltwürze.
Als die Madame Maisch mit ihrer Bowl um die Ecke kam, musste ich zuerst an den Super Bowl in den USA denken. Aber da hat sie mich dann ganz schnell eines Besseren belehrt: Sie sch(l)ichtet einfach ihre gesamten Zutaten in eine Schüssel, und dann heißt das ganz modern Bowl. Aha.
Außerdem mag ich Erdbeeren und Rhabarber lieber in einem Kuchen. Deshalb habe ich mal ein bisschen in Reise-Erinnerungen geschwelgt, und herausgekommen ist ein Multi-Kulti-Gericht – orientalisch inspiriert. Mehr zu meinen Reisen und natürlich zum Linsen-Tomaten-Gemüse erzähle ich in unserer neuen Podcast-Folge.
Folge 10: Rindersteaks und Blumenkohl auf dem Grill
In unserer zehnten Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE “Wir grillen einfach alles” geht es auch um die Frage: Wie viel Marinade braucht’s?
Bei mir kommt natürlich ein Rindersteak auf den Grill. Allerdings gebe ich auch zu, dass bei mir der Elektro-Grill die Arbeit macht. Und weil ich auch nicht ganz so viel Ahnung habe vom Grillen, zog ich den Grillweltmeister Klaus Breinig zu Rate. Sein Buch “Wir grillen” habe ich mit Freude und Genuss gelesen. Nicht nur die Illustrationen machen Lust auf Grillen, sondern die Tipps und Tricks sind echt sensationell und einfach umsetzbar!
Die Madame Maisch läuft ebenso mit ihrem Elektro-Grill zu Hochtouren auf, und grillt einen Blumenkohl. Dazu serviert sie Bohnenmus und stellt mir wieder ganz viele Fragen zu Fett und Sahne…
Folge 9: Veganes Schoko-Mousse und Panna-Cotta
In unserer neunten Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE steige ich tief in die bayerische Nachspeisen-Tradition ein.
Und wie ihr vermutlich alle wisst, gibt es in Bayern kaum traditionelle Nachspeisen. Es gibt ganz viele Süßspeisen, aber wer kann nach einem Wiener Schnitzel noch eine Dampfnudel verzehren? Ich definitiv nicht. Und die Bayerisch Creme ist mir ein bisschen zu langweilig.
Deshalb kommt meine Alternative aus Italien: eine aufgehübschte Panna Cotta mit Pistazien und Orangenfilets. Und vielleicht möchtet ihr ja auch das vegane Mousse der Madame Maisch ausprobieren? Soll ebenfalls köstlich schmecken… Und über Kaffee unterhalten wir uns auch noch in unserer neuen Podcast-Folge!
Folge 8: Rehfleisch mit Blaukraut und Blaukraut-Salat mit Rind
In unserer achten Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE gebe ich viele Tipps und Tricks für eine gelungene Zubereitung.
Der Maibock ruft! Nein, nicht das Bier, sondern am 1. Mai startet in Bayern die Jagdsaison. Dann sind Rehböcke und Schmalrehe wieder zum Abschuss freigegeben.
Früher habe ich Wildgerichte immer gerne beim Alois (selbst Jäger) auf seiner Hütte im Kaisergebirge gegessen, aber in Corona-Zeiten geht das leider nicht. Also: Selbst ist die Frau. Und ich muss sagen: Alles gar nicht so schwer. Allerdings: Mein Rehfleisch-Rezept nimmt doch etwas Zeit in Anspruch, und die Küche sieht nach dem Kochen aus wie ein Schlachtfeld…!
Folge 7: Pfannenspargel und Südtiroler Spargel
In unserer siebten Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE erzähle ich von meinen Erinnerungen an die Bozner Soße aus Südtirol und diverse Fahrten ins fränkische Würzburg.
Dass die Bozner Soße noch mehr Kalorien hat wie eine klassische Sauce Hollandaise war mir bis dato auch nicht klar – die Madame Maisch vermutete das natürlich sofort (zu hören in unserer neuen Folge). Aber für mich ist sie trotzdem eine der besten Soßen für den weißen Spargel.
Dazu gesellen sich in meinem Rezept noch Salzkartoffeln und Südtiroler Schinken – begleitet von einem fränkischen Silvaner oder einem Südtiroler Sauvignon Blanc. Genießt die Spargelsaison – und viel Spaß mit unserer neuen Podcast-Folge!
Folge 6: Dampfnudel klassisch und Dampfnudel vegan
In unserer sechsten Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE musste ich mich (fast) zum ersten Mal in meinem Leben mit dem Thema Hefeteig auseinandersetzen.
Die Dampfnudel – ist ein Hörer*innenwunsch… Und ich total blank. Also schnappte ich mir mein „Bayerisches Kochbuch“ und vertiefte mich ins Hefeteig-Studium. Hilfe – was da alles schiefgehen kann… Vier Seiten alleine für die Backlehre. Aber: Das Rezept funktioniert wirklich hervorragend, und meine Dampfnudel sah so aus, wie ich sie in Erinnerung hatte, und schmeckte auch so. Ein bisschen anders schmeckt hingegen die vegane Dampfnudel der Madame Maisch…
Folge 5: Glasnudelsalat mit Hühnchen und Hühnersuppe
In unserer fünften Folge vom Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE setze ich mit meiner Hühnersuppe etwas Heißes dagegen.
Als hätte ich es geahnt: nichts mit Frühling und lauwarmen Salaten… Jetzt ist was Heißes gefragt, denn der April schickt uns nochmal ein bisschen Schnee und frostige Temperaturen.
Eine Hühnersuppe wärmt nicht nur, sondern unterstützt auch das Immunsystem – das wussten schon die Bauern. War eine Wöchnerin auf dem Hof, brachten Verwandte als Geschenk eine Hühnersuppe. Und ob die Madame Maisch von meinem Rezept ebenfalls begeistert ist?
Folge 4: Lammlachse und Lammfilet
In unserer vierten Folge des Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE kommen die Rezepte ganz fettarm daher.
Auch ich kann fettarm – auch wenn das die Madame Maisch für einen vorgezogenen April-Scherz hielt. Da aber der Frühling jetzt vor der Türe steht, begleitet gesundes Ofengemüse mein Lamm zu Ostern.
Und warum ein Frühburgunder perfekt dazu passt und was dieser Wein mit Madame Maisch zu tun hat –
Folge 3 Lauch-Variation und Lauch-Auflauf
In der dritten Folge von unserem Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE “Lauch-Variation” lernt ihr den chinesischen Lauch kennen.
Ich mag keinen Lauch, und dann kommt Madame Maisch mit einer Lauch-Variation um die Ecke. Als würde nicht schon deutscher Lauch reichen… Ich habe dann einen Gemüseauflauf aus ihrem Rezept gemacht, und den Lauch nur als To-Ping verwendet. Ihr wollt mehr wissen?
Folge 2: Wiener Schnitzel und Kräuter-Kalbsschnitzel
In unserer zweiten Folge des Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE gibt es Tipps für die perfekte Panade und die kalorienreduzierte Variante.
Es ist wirklich eine Kunst, ein perfektes Wiener Schnitzel mit einer wellenartig gewölbten Panade zu zaubern. Ich habe mir dafür nicht nur Schützenhilfe bei Alfons Schuhbeck und Johanna Maier, sondern auch bei meiner Oma geholt. Jahrelang schlummerte deren Rezept in der Schublade. Und der Kartoffelsalat à la EinHornerin schmeckt sogar der Madame Maisch – mit kleinen Veränderungen natürlich.
Folge 2 hier anhören (Link klicken)
Folge 1: Lauwarmer Gurkensalat mit Maispolenta und mit Lachsfilet
In der ersten Folge unseres Podcast HEIMATGENUSS UND WELTWÜRZE geht es gleich richtig zur Sache…
Ich mag Gurken nämlich hauptsächlich dann, wenn sie in Dill und Sahne schwimmen, oder als Beilage in einem gut gekühlten Gin Tonic. Was ich aus dem Rezept der Madame Maisch gemacht habe, und wo ich einen besonders gut eingeschenkten Gin Tonic getrunken habe, erfahrt ihr in unserer ersten Podcast-Folge.
Folge 1 hier anhören (Link klicken)