Nirgendwo zeigt sich die melancholische Seite der Argentinier besser als in der Musik und beim Tango. Beides wird mit geschlossenen Augen erlebt, präsentiert, getanzt.
Andres Izurieta, der eine Zeitlang in Paris gelebt hat, bringt eine charmante Mischung aus Flamenco- und folkloristischer Musik sowie jazzigen Klängen auf die Bühne. Er spielt die Charango und wird unterstützt von Percussions, Querflöte und Bass. Es ist ein kleines, aber feines Konzert in der “Cocina de Culturas”. Ideal zum Eintauchen in die musikalische Seele der Argentinier. Auch wenn einige Stücke von Melancholie geprägt sind, kommt bei den schnelleren Stücken immer mal wieder Heiterkeit auf.